Bildentstehung bei Sammellinsen - Schülerexperiment - Experiment: Unterschied zwischen den Versionen

 
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===Versuchsaufbau/Schaltplan===
[[File:C899CF26E5738262-E0E33D7F-45B04598-8EEEA0AA-6736E2E98EA586C761990B0A.jpeg|400px]]
 
===Verwendete Geräte===
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===Beobachtung/Messwertaufnahme===
 
bzg. Position 58
 
Messwerte :
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Länge des Lochschenkels: l = 7cm
 
bzg. Position 69
 
Messwerte :
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bzg. Position 710
 
Messwerte :
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===Weitere Fotos===
==Auswertung==
===MesswertaufnahmeMesswertauswertung===
 
===Erklärung===
1.Versuch: Bei diesem Versuch betrug die Gegenstandsweite 15cm und unser Bild war mit einer Länge von 7cm deutlich gegenüber der Länge des Lochmuster vergrößert. Demnach war unsere bewegliche Sammellinse so ausgerichtet, dass sich unser Gegenstand (Lochblende) zwischen der einfachen und doppelten Brennweite der Sammellinse befand. Somit ist ein vergrößerstes Bild entstanden.Die gemessende Bildweite von 36,5cm bestätigt zusätzlich , dass sich das Bild außerhalb der doppelten Brennweite bildseitig befand.
 
2.Versuch: Bei diesem Versuch haben wir die Gegenstandsweite um 5cm vergrößert, somit hat sich vermutlich die Position unserer Lochblende entscheiden verändert. Da die Bildlänge nur noch 3,5cm beträgt hat sich das Bild verkleinert. Die Lochblende muss sich der doppelten Brennweite genähert haben. Es wäre auch möglich, dass diese sich ziemlich genau dem zweifachen Brennpunkt genährt hat. Diese Vermutung ist darin begründet, das die Gegenstandsweite von 20cm fast der Bildweite von ca. 22cm entspricht. Demnach könnte die Brennweite der Linse bei ca. 20cm10cm liegen.
 
3.Versuch: Bei diesem Versuch liegt die Vermutung sehr nah, das sich nun die Lochblende außerhalb der doppelten Brennweite der Linse gegenstandsseitig befand, weil die Länge des Schenkels der Lochblende mit nur 2,5cm ,also deutlich verkleinert abgebildet wurde. Demnach müsste sich das Bild zwischen der einfachen und doppelten Brennweite der Linse bildseitig befinden.
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Fehlerbetrachung:
Damit man scharfe Abbildungen erhält, muss man die Lichtquelle (Lichtstrahlen) Linse und Schirm in der Form ausrichten, das sie eine optische Achse bilden, damit die Strahlen möglichst parallel und gebündelt senkrecht zur Linsenachse auftreffen.
Somit werden auch die gebrochenen Strahlen senkrecht zum Schirm auftreffen und scharfe Abbildungen werden ermöglicht. Ansonsten kann das Bild verzerrt und ungenau abgebildet werden. Eventuell ist ein „scharf stellen“ des Bildes nicht möglich. Eine Leistungstarke Lichtquelle, saubere Linse und ein weißer Schirm sorgen für deutliche Abbildungen. Sinnvoll kann es auch sein, wenn man die Umgebung etwas abdunkelt, damit die Abbildungen deutlich sichtbar sind.Eine weitere Fehlerquelle ist das positionieren der Linse und des Schirmes. Erst wenn die Abbildung ihre maximale schärfeSchärfe durch probieren erhalten hat, können die relevanten Daten (Bildweite, Gegenstandsweite und Bildgröße) gemessen werden. Auch beim messen bzw. ablesen auf der Messskala ist Sorgfalt geboten. Nicht schräg sondern senkrecht auf die Skala schauen damit die Werte möglichst exakt bgelesenabgelesen werden können.