Modell eines Fernrohrs - Experiment: Unterschied zwischen den Versionen

 
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===Theoretische Grundlagen===
 
Fernrohre werden verwendet um Bilder von weit entfernten Gegenständen zu erzeugen. Dabei handelt es sich um optische Geräte, welche aus verschiedenen Linsen bestehen, dem Okular und dem Objektiv. Durch eine Veränderung des Abstands der Linsen zueinander wirdkann ein scharfes, vergrößertes Bild von zum Beispiel einem Himmelskörper erzeugt werden, auf dem mehr Details sichtbar werdensind.
 
===Versuchsaufbau/Schaltplan===
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===Erklärung===
 
In das Objektiv (Sammellinse, f= +100mm) des Fernrohrs treten die vomvon beobachtetendem GegenstandErdmodell ausgehenden Strahlen ein. Dabei entsteht hinter der Linse ein verkleinertes, seitenvertauschtes, umgekehrtes, reelles Bild. Dieses wird als Zwischenbild bezeichnet. Durch das Okular (Sammellinse, f= +50mm) wird das Zwischenbild, wie bei einer Lupe, vergrößert. Es entsteht ein vergrößertes, virtuelles Bild. Insgesamt sieht man deshalb ein vergrößertes, seitenvertauschtes, umgekehrtes, virtuelles Bild des Erdmodells unter einem größeren Sehwinkel als demjenigen, unter dem man es ohne das Fernrohrmodell sehen würde.
 
===Fehlerbetrachtung===
'''Chromatische Aberration'''
 
Am Rand der Linsen wurde Licht unterschiedlichermit unterschiedlichen Wellenlängen verschieden stark in seine spektralen Bestandteile aufgespalten. Dadurch entstehen Farbsäumen am Bildrand.
 
'''SeitenverkehrtesSeitenvertauschtes und umgekehrtes Bild'''
 
Durch den Strahlenverlauf des Lichts durch die beiden Sammellinsen (Okular, Objektiv) entsteht ein seitenverkehrtes Bild. Bei astronomischen Beobachtungen stellt dieser Fehler kein Problem Problem dar.
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