Gleichstrommotor - Schülerversion 1 - Experiment
Cover
Aufgabenstellung
Baue einen einfachen Gleichstrommotor und beschreibe seine Funktionsweise.
Vorbetrachtungen
Versuchsaufbau/Schaltplan
Verwendete Geräte
Material
- Neodymmagnet
- Batterie
- Draht
Theoretische Grundlagen
Ein Gleichstromotor ist eine Rotationsmaschine, die elektrischen Strom in mechanische Energie umsetzt. Diese Funktion basiert auf dem Induktionsprinzip, eine elektromagnetische Kraft, die durch anliegenden Strom erzeugt wird und eine Drehbewegung auslöst.
Durchführung
Beschreibung der Versuchsdurchführung
- Zuerst muss man seinen Draht so biegen wie in dem Versuchsaufbau gezeigten Bild.
- Als zweiten Schritt legt man den Neodymmagnet auf einen beliebige, nicht magnetischen Boden.
- Anschließend platziert man eine herkömmliche AA-Batterie mit der Minus-Polung auf den Magneten, sodass die Plus-Polung an die Decke zeigt.
Nun sollte sich der Draht drehen.
Beobachtung/Messwertaufnahme
- Der Draht dreht sich anfangs nicht besonders schnell, jedoch beschleunigt er nach circa 30 Sekunden auf eine realtiv schnell Geschwindigkeit.
- Nach 1 oder 2 Minuten beginnt der Draht sich so schnell zu rotieren, dass er von der Batterie runterfällt.
Sobald man die Batterie umdreht, aber den Magneten stehen lässt, beschleunigt der Draht so schnell, dass er nach kurz Zeit von der Batterie fällt.
Video
Link: YouTube:Gleichstrommotor - Schülerversion 1 - Experiment
Experiment Nr.: | 328 |
Veröffentlicht am: | 24.01.2021 |
Dateiname: | 328.mp4 |
Länge: | 1:53 Minuten |
Maximale Dateigröße: | |
Videoqualität: | SD, HD, 2k |
Lizenz: | CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) Public Domain Dedication |
Auswertung
Erklärung
Der Neodym- oder Dauermagnet unter der Batterie erzeugt ein magnetisches Feld. Der Strom fließt durch den Draht vom Plus zum Minus Pol und wird deswegen zum Elektromagneten. Also bilden sich zwei Magnetfelder, das des Elektromagneten und das des Dauermagneten, die sich voneinander abstoßen. Sie stoßen sich voneinander ab und der Draht rotiert.